Psychosefragmente sind Erinnerungen die ich durchlebt habe.
Wenn man mit der eigenen Wahrnehmung Dinge sieht und hört die gar nicht da sind, dann haben sie trotzdem (für einen selbst) eine Wirkung! Diese sich in der Vorstellung zu einer „Geschichte“ verbindenden Bestandteile sind dann zumindest für einen selbst (für eine geraume Zeit) die Realität. Und einige dieser Erfahrungen habe ich gezeichnet… Ich nenne sie Psychosefragmente weil sie einen kleinen Teil eines großen Ganzen ausmachen.
Der Schneckenexpress – „Jeder der in das Künstlercamp will muss den Scheckenexpress nehmen“! Zuerst war es nur eine Idee, doch diese war so gut, dass ich sie „Wirklichkeit“ werden ließ. Der Scheckenexpress ist ideal dazu sich unterwegs kennenzulernen und währenddessen an seiner Kunst zu arbeiten.Der Verdammte – Eigentlich ist jedes Lebewesen verdammt (zu leben)! Aber es ist verbotenes Wissen am Leben zu sein und sich dem nicht entziehen zu können… Der Verdammte hat das akzeptiert, er tut was von ihm verlangt und ihm auferlegt wird! Sein Körper ist in Ketten geschlagen doch sein Geist ist frei.Der Verfluchte – Nur jene die wirklich schlecht sind, sind auch verflucht! Ihr Leben ist eine Qual, vor allem für Andere... Sie selbst aber haben Gefallen an dieser Qual gefunden, sie wollen böse und verdorben sein!Das Erwachen der Raben – Ich stand in der S-Bahn in Wedding und sah den Fahrgast neben mir an. Dann hörte ich die Stimme des erwachenden „Raben“ die aus dem Fahrgast zu kommen schien… Er fragte mich welches Jahr wir hätten… Er selbst stammte aus dem Mittelalter!Die Audienz des Raben – Schon früher habe ich von den „Raben“ gehört. Bei einem meiner Ausflüge nach Hamburg habe ich sie bereits bei einem ihrer Kriege begleitet (bei einigen Dingen sogar angeleitet). Auf dem Bild sieht man einen Raben der eine Audienz bei seinem König hat.Nächtliche Schatten werden lebendig – Als ich in Flensburg loslief war es bereits dunkel. Ich lief fast die ganze Nacht hindurch, viele Schatten die ich auf meinem Weg zu sehen bekam schienen lebendig geworden zu sein, fast so als wenn sich Fabelwesen hinter ihnen (in einer anderen Welt) bewegten. Ich habe das akzeptiert und damit zu leben gelernt…Die Magie lebt – Eines meiner größten Erlebnisse damals in Hamburg. Ich lag an einem kleinen Teich in der Stadt und sah Wirklich und wahrhaftig dieses „Portal“! Das war für mich wie eine Verheißung das die Magie wiederkehrte. Im Geist rief ich es laut, wie eine frohe Botschaft.
