From the inside of man

Psychose Literatur - Psychische Erkrankungen aus dem Blickwinkel eines Betroffenen

Martin Kobalds Bibliografie

Jedes einzelne Buch ein Lebenswerk

Meine Bücher sind teilweise autobiografisch, sie sind voller Fantasie, denn Fantasie bedeutet sich tolle Geschichten auszudenken, mit dem kleinen Unterschied, dass ich zeitweise dachte, dass diese Geschichten real sind… Dahinter steht eine ganz andere Art zu denken und zu empfinden, das macht die „Psychosen“ so kompliziert, weil die Wahrnehmung verändert ist – Kleine Feinheiten können schnell alles verändern – Daher nenne ich das literarische Genre „Psychoseliteratur“.

Meine Auseinandersetzung geht vermutlich ebenso tief wie ich damals in den Kaninchenbau hinein bin. Alles was ich gesehen, gehört, gefühlt und gedacht habe war für andere Menschen gar nicht da, daher sprechen meine Bücher eine andere Sprache, daher habe ich ein neues Genre erfinden müssen!

Es ist die Sprache meiner Gedanken, die Sprache einer veränderten Wahrnehmung in einer Welt in der es noch Wunder gibt.

Meine Bücher sind das Ergebnis von mehr als 16 Jahren aktiver Auseinandersetzung mit der Schizophrenie.... Wenn ich etwas in der langen Zeit meiner Erkrankung gelernt habe, dann ist es das: Meine Ideen, Gedanken und Symbole (als Inspiration) zu nutzen und genau das macht den Mehrwert für alle selbst betroffenen oder interessierten Leser aus.

Meine Bücher erzählen (zumindest indirekt) die Geschichte meiner Heilung, sie berichten vom langen Kampf gegen andere Mächte, gegen Stimmen, Geister und Dämonen… Von Teufeln, Göttern und der Erschaffung eines eigenen Königreiches.

Die Entwicklung, die ich durchgemacht habe hat letztendlich dazu geführt, dass ich genesen bin! Das ist meine eigentliche Geschichte!

Ich habe mich bewusst dazu entschieden, meinen einzigartigen Lebensweg und alle Erfahrungen die ich auf diesem Weg gemacht habe, zu meiner Profession zu machen. Weil es mich das alles so geprägt hat, lag die Entscheidung nahe – Nur das es ein sehr problematisches Feld ist lässt mich in dunklen Stunden zweifeln.

Ich will in meiner künstlerischen Arbeit absolut authentisch sein – Meine mir eigene Kreativität grenzt mich dabei von meinen Kollegen ab, die womöglich etwas Ähnliches, mit Sicherheit aber doch etwas ganz anderes erfahren haben – Ich meine Meinen innersten Ausdruck, jenen, den ich vielleicht schon am Anfang meiner Reise empfunden habe und der auf meinen Wegen erst so richtig zum Vorschein kam! Diesem Genüge zu tun und dem was ich erlebt habe zu seinem Platz zu verhelfen, das treibt mich an! Das ist meine große Aufgabe!

Ich schreibe mit einem besonderen Blick auf das Leben und die Welt – Ich schreibe weil ich eine andere Perspektive eingenommen habe, weil mir viele Dinge klar geworden sind und weil gewisse Fragen nach einer Antwort verlangt haben… Eine Reise prägt den Menschen immer, man kommt als Verwandelter zurück! Ich bin in das Land des Geistes hinein und als ich wieder zurückgekommen bin war auch ich verwandelt!

Ich will dem Leser einen wahren und unverfälschten Einblick in die Abgründe und Tiefe (m)einer Seele eröffnen die dieses Land des Geistes gesehen und erfahren hat! Ich habe in diesem Land auch andere Wesen kennengelernt, man kann sich das kaum vorstellen, wie diese Wesen Raum griffen, wie die Stimmen geredet haben und wie Erscheinungen auftauchten die man schwerlich leugnen kann – Meine Bücher sind so viel mehr als bloße Fantasie, Idee oder Bestandsaufnahme – Sie sind das, was ich über Jahre hinweg wie wirklich erlebt habe!

Ich habe in diesen 16 Jahren meiner psychischen Erkrankung eine fremde Welt voller Abenteuer erkundet, das war nicht leicht, es war manchmal sogar mehr als hart! Es kam in einigen Zuständen einem sterben gleich (Davon erzählt mein Buch „Abgrund“) aber diese/meine Welt liegt nun hinter mir. Und ich kann mit einiger Distanz auf sie zurückblicken, kann sie vielleicht anderen verständlich machen… Denn wenn man darin steckt, dann sieht man meist kein Ufer mehr, geschweige denn die Möglichkeit sich mit anderen (normalen) Menschen über das zu unterhalten was da vermeintlich passiert!

Mit meiner metaphorischen Sprache versuche ich die schwer greifbaren Gedanken, Empfindungen und Wahrnehmungen zu übersetzen um so einen Zugang zur schizophrenen Psychose zu schaffen.

Wenn du interessante feingeistig geschriebene Geschichten und außergewöhnliche Literatur magst, solltest du unbedingt einmal in meine Bücher reinlesen.

Außerdem könnt ihr hier mein Buch Die 59 Facetten kostenlos einsehen.

„Die 59 Facetten“ sind damals, als die Psychose noch ganz frisch war, und die Eindrücke lebendig und beweglich waren, geschrieben worden … Dieses Buch liefert, weil es mein frühestes war, wahrscheinlich das authentischste Bild einer von Krankheit betroffenen Psyche“.

Übersicht über meine bisher erschienenen Bücher

Quintus Traum von großen Leben

Die Abbildung zeigt das Buchcover von Quintus Traum vom großen Leben von Martin Kobald.
Kommt mit auf die Reise in die innere Welt von Quintus; in eine Welt, in der Metaphern Wirklichkeit werden und Vorstellungen wie Landschaften wachsen… Lernt mit ihm diese Welt erkennen, in der ganz eigene Regeln und Gesetze herrschen… Gelangt mit ihm, über Gefahren hinweg, an ein relativ glückliches Ende, an dem er sagen kann „endlich bin ich damit fertig geworden“!.

Begleitet Quintus auf seiner sehr „persönlichen“ Reise durch eine in ihm aufsteigende metaphorische Welt, in der Gut und Böse nicht länger einfach nur Begriffe sind…In ihm steigt eine Vorstellung sowohl vom Guten als auch vom Bösen auf und er sieht Beide beinahe als Personifikationen; zumindest haben diese Licht und Schattengestalten eine Stimme und üben einen reellen Einfluss auf sein Leben aus!

Das ist der Anfang.

Doch Quintus will davon nichts wissen… Er dreht sich um und ignoriert es. Bis es irgendwann zu spät ist und er sich mit diesen Dingen (die da seine Aufmerksamkeit fordern) auseinandersetzen muss!

Einigen wird Quintus vielleicht als Philosoph erscheinen, weil er sich sehr viele Gedanken um das Leben macht; andere glauben womöglich er sei einfach nur „krank“ aber die Wahrheit ist, dass Niemand seine Wirklichkeit versteht wie er sie versteht... Und also gibt es auch niemanden an den er sich (mit den Fragen, die ihn beschäftigen) wenden könnte… Er muss das ganz alleine mit sich selbst ausmachen.

„Die Frage, die mich am meisten beschäftigt ist, ob mein Traum vom großen Leben möglich ist“?

Quintus selbst erkennt, dass er sich dieser neuen Welt (die da vor seinem inneren Auge auftaucht) weder verschließen noch entziehen kann, also wählt er die Auseinandersetzung und entdeckt dabei das womöglich viel mehr hinter den Stimmen seiner Vorstellungskraft steckt als allgemein angenommen.

„Wenn das alles wahr ist was ich da wahrnehme, vielleicht ist dann auch mein Traum vom großen Leben möglich“?!

Quintus merkt schnell, dass er gut daran tut diesem/seinem fremdartigen Innenleben nachzuspüren, denn nur durch die Konfrontation und die Auseinandersetzung mit dem was da aufsteigt kann er zu dem werden was er sein will und alles das negieren was er nicht sein will – Was letztendlich so etwas wie eine Art Schlüssel ist!

Quintus begegnet sich in seinem Inneren und erkennt dabei den Schatten jener fremden Macht die ihre Herrschaft über ihn ausüben will.

Dieses Buch handelt davon wie Quintus sich dieser Macht wiedersetzt und ein selbstbestimmtes freies Leben führt... Quintus muss das Wunder des Lebens und die Freiheit des Geistes schmerzhaft erkennen lernen… Das ist das große Spiel des Lebens, das Spiel von Gut und Böse, von Himmel und Hölle, in dem Quintus selbst eine nicht geringe Bedeutung zukommt.

Er merkt nun unentwegt und in jedem einzelnen Moment seines Lebens, das es auch auf ihn und sein kleines Leben ankommt – Er merkt, dass er jetzt bereits untrennbar mit dem Leben nach dem Tod verbunden ist.

Quintus: „Ich werde meinen Traum vom großen Leben nicht leben können bevor ich geistig nicht damit fertig geworden bin“.

Tanzers kleines Kunststück

Die Abbildung zeigt das Buchcover von Tanzers kleines Kunststück von Martin Kobald.
Tanzers Leben ist das eines Schauspielers, der durch das Zwiegespräch mit seinem Schöpfer lernt, in den höheren Sphären des Lebens zu leben.

Dieses Buch ist ein wahres Kunstwerk!

In ihm lebt und webt ein feiner Geist, der die Sprache des Zwiegesprächs in 12 Akten auf die (imaginäre) Bühne bringt. Die Hauptfigur ist Tanzer, ein Schauspieler, der eine Stimme in seinem Kopf hört, welche behauptet sein Vater zu sein. Ich, Martin Kobald, der Autor und damit Schöpfer dieses Buches, bin sowohl diese Stimme als auch Tanzer selbst… Diese Doppelrolle, sowohl Protagonist als auch Schöpfer zu sein ermöglicht eine sehr kreative Auseinandersetzung mit der Materie, mit der Schizophrenie.

Ich bin mir wohlbewusst dass ich mit diesem Buch über eine gewisse Grenze getreten bin, dass ich mit meiner Arbeit das sichere Gestade des Festlandes hinter mir gelassen habe und mich auf dem offenen Meer befinde; aber ich will, das sich dem Leser diese ganz besondere Welt offenbart; er soll verstehen, dass es noch ein Leben gibt in dem man nach Göttern fragen darf… Meine Kunstfigur „Tanzer“ fragt nämlich nach den Bedingungen durch welche ein Mensch zu einem Gott wird. Er fragt außerdem auch nach seinem Schöpfer, nach mir… Und er betrachtet vor allem rückhaltlos sein eigenes Leben, in dem er schwierige Entscheidungen zum Besten aller treffen muss.

Tanzer ist ein Artist, ist der personifizierte Ausdruck meiner Gedankenwelt; ist derjenige der auf den Bühnenbrettern steht und das kleine Kunststück, das in meinem Kopf besteht, aufführt! So ist die Person Tanzer´s jedenfalls gedacht worden. Man kann aber gut und gerne sagen dass er darüber hinaus ein Eigenleben entwickelt hat, dass er weit mehr als die Verkörperung all jener Gedanken geworden ist, denen er entstammt!

Das was sich da nur sehr wiederwillig verabschiedet war für lange Zeit die Welt Martin Kobald´s.

Und so geht Tanzer gewissermaßen als alter Ego auf eine imaginäre Reise… Ihm fällt die schwierige Aufgabe zu, seinen Lieben zu begegnen, ihnen die schlechte Nachricht zu überbringen, das man sich für sehr sehr lange Zeit nicht mehr sehen wird… „Weil es besser so ist“. Diese Worte müssen jeden der weiß was sie bedeuten, im Herzen treffen – Eine Tragik entspinnt sich, in der ehrliche Tränen geflossen sind.

Diese meine nun bereits sehr weit zurückliegende Welt, bestand aus mehr als bloßen Gedanken und Gefühlen... In meinem Kopf war Raum für derart vielfältige Stimmen, die jede eine andere Tonfärbung und einen eigenen Charakter besaßen, die sowohl eine eigene Gestalt als auch eine eigene Bedeutung für mich hatten… Ich habe sie über viele Jahre hinweg an meiner Seite gehabt, habe sie liebgewonnen, sodass man vielleicht von einer Art Beziehungen reden könnte – Sie haben mich morgens begrüßt und mir abends gute Nacht gewünscht – Das ich von ihnen gehen musste, das machte die Sache sehr tragisch.

Diese Akteure auf der imaginären Bühne eines sehr weit in sich gegangenen Künstlers – Allgemein als „Halluzinationen“ bezeichnet – Haben sich über viele Jahre hinweg zu einer ganzen Welt voller einzigartiger Dinge verwoben.

Dieses Buch ist als eine Art Ersatz und als Befreiung geschrieben worden.

Man sieht das es ganz andere, ferner liegende Dinge sind von denen mein Buch erzählt und also muss die Sprache kreativ, muss Kunst sein… Sonst würde man sie vergebens irgendwo zwischen den Sätzen suchen müssen!

Ich habe mich in diesem Buch für Metaphern und Sinnbilder entschieden um meinen Geschichten Ausdruck zu verleihen… Anders würde dieser einzigartige Sinn nicht vermittelt werden können.

Viel Spaß bei der kreativen Reise durch meine Gedankenwelt.

Ich kenne wie kein anderer die Geschichten der Stimmen in meinem Kopf – Denn ich bin es ja in dem sie zu nur einer einzigen Person wurdenMartin Kobald

25 Gedichte für Christos

Die Abbildung zeigt das Buchcover von 25 Gedichte für Christos von Martin Kobald.
Dieser Gedichtband war als Geschenk für seinen Neffen gedacht – Könnte aber auch ein schönes Geschenk für alle anderen Kinder sein.

In diesem Gedichtband finden sich viele kluge Einfälle mit denen Martin Kobald seinen Neffen auf seinem Lebensweg begleiten will, ohne selbst immer anwesend sein zu können… Aber die Gedichte sind durchaus auch für andere Kinder interessant die dabei sind langsam erwachsen zu werden, der Gedichtband wäre mit Sicherheit ein wunderbares Geschenk!

Seine Gedichte zeigen sich spielerisch in Worten die zu Bildern werden, er bleibt dabei immer so nah an Themen wie „Familie“ und „Freund“ das sie selbst von Kindern verstanden werden können die noch sehr jung sind.

Darüber hinaus gibt es auch einige ernstere Gedichte, sie handeln von der Zukunft und von einer Welt die nicht immer leicht zu verstehen ist… Sie sollen vorbereiten.

BEVIL GENESIS - Band I

Die Abbildung zeigt das Buchcover von BEVIL GENESIS von Martin Kobald.
Erforscht das mythische Land und die Welt von Martin Kobald. Hier ist alles das real, was eigentlich Fantasie ist. BEVIL I – GENESIS erzählt die Geschichte vom Anfang, sie stammt vom Grund seiner Seele, in der sie eingeschrieben war.

BEVIL I – GENESIS ist der Auftakt einer Trilogie. Es beginnt mit der Schöpfung der Großeltern der beiden Protagonisten David und Harry und holt somit sehr weit aus um alles dass zu sagen was für das Verstehen der Geschichte wichtig ist.

Ein Gott schafft aus Liebe eine völlig neue Welt für seine beiden Kinder. Ihm ist zwar bewusst was es bedeutet Kinder in eine Welt zu setzen die vom Bösen bedroht ist, aber er will ihnen eine Welt schenken, die Sicher vor allem Bösen ist, sodass sie einfach glücklich leben können! Und hätten Christian und Tia sich nicht anders entschieden, hätten sie nicht den Drang in sich gespürt, die in ihnen schlummernden Fähigkeiten zu gebrauchen um es für alle besser zu machen, dann hätten sie ein ruhiges und beschauliches, vor allem aber ein glückliches Leben führen können.

Die BEVIL-Trilogie ist meine ehrliche Auseinandersetzung mit der psychischen Erkrankung. Sie zeigt ganz deutlich was ich im Sinn hatte als ich in der „anderen“ Welt unterwegs war; ich versuche hier alles das zu versammeln was von Bestand, was wichtig bedeutungsvoll für mich war.

Die Figuren, die in meinem Kopf zum Leben erwacht sind, sind nicht einfach irgendwelche, es sind gewissermaßen meine Großeltern – Ein Leben in einem Spiegel, weite sich verzerrende Realität und doch so einfach, so klar.

Ungeschönt gebe ich hier in diesem Buch, die Höhen und Tiefen, die Licht und Schattenseiten der Schizophrenie, in einer relativ knappen Form wieder, sodass man beim lesen der Geschichte begreift wie Beziehungen und Verhältnisse wirken, die man allgemein als nicht-real bezeichnen würde!

Das alles erlebt zu haben empfinde ich jedenfalls nicht als sinnlos! – Es ist gewissermaßen ein „verborgener“ Sinn, der darin liegt; eine Schnittstelle zu einem geistigen Leben oder zum Leben nach dem Tod.

Das Thema dieser Geschichte ist aber ein anderes: BEVIL schildert meine innere Auseinandersetzung mit den Kriegen, mit Kämpfen, Töten und mit all den Dingen, die man auch Böse nennen könnte, die vielleicht aber durch die Sache (wegen der sie getan wurden) geheiligt werden… „Ich musste mich des Bösen bedienen um etwas Gutes zu schaffen“.

Mein Frieden war ein Sieg!

Lasst euch von dieser, mit Herzblut geschriebenen, Trilogie in eine fantastische (und vielleicht verborgene) Welt entführen.

Martin Kobald versteht es wie kein anderer „das was da im Kopf (eines schizophrenen Menschen) vor sich geht“ mit Metaphern und Kreativität verständlich zu machen.

BEVIL EXISTENZ - Band II

Die Abbildung zeigt das Buchcover von BEVIL EXISTENZ von Martin Kobald.
In der mythischen Welt von Martin Kobald erblickt eine neue Generation das Licht der Welt. BEVIL II – EXISTENZ erzählt die Geschichte der Eltern der prophezeiten Zwillinge.

BEVIL II – EXISTENZ ist das zweite Buch der Trilogie und ich bin natürlich auch hier meinem Motto: Der ehrlichsten Auseinandersetzung mit der psychischen Erkrankung, treu geblieben.

Die Geschichte und die Welt der Familie Weckesser haben sich entwickelt. Es gibt eine neue Generation, unter denen auch die Eltern der Zwillinge David und Harry sind. Die ganze Familie versucht sich so gut wie möglich auf eine große Prophezeiung vorzubereiten – Um sie ist ein Hauch von Schicksal!

Dieses Buch geht tiefer als das Erste. Es vermittelt umfassender und anschaulicher was das für Voraussetzungen waren, durch die die Zwillinge überhaupt entstehen konnten… In der „anderen“ Welt (der Welt meiner Vorstellungskraft) gibt es gewisse Regeln und Gesetze, nach denen alles eingerichtet ist… Und also sind sie die Bedingungen, dass so etwas Großes und Herrliches wie die Zwillinge überhaupt entstehen konnten!

Gegen manche Konstellationen ist selbst das Schicksal relativ klein!

Ich versuche im zweiten Buch, mit einer anderen Geschicklichkeit, fortzuführen was ich im ersten Teil begonnen habe. Ich gehe diesmal mehr ins Detail und erweitere die Welt um einige tiefgründige Familienmitglieder, versuche aber auch das Besondere der Welt selbst aufzuzeigen und ihre Gesetze verständlich zu machen... Ich versuche eben all das zusammenfassen was ich im Sinn habe wenn ich an diese/meine Welt zurückdenke.

Die eigentlichen Ereignisse rücken näher, es wird immer greifbarer, immer reeller was ich in meiner Trilogie zum Ausdruck bringen möchte… Die Familie lebt teilweise schon so als wären die Zwillinge bereits geboren, vor allem die Mutter. Ein besonderes Bewusstsein herrscht in der Familie seitdem die Zwillinge (in der großen Prophezeiung) angekündigt wurden.

Viel Spaß

BEVIL III THE BEGINNING

BEVIL III – Ein himmlisches Wesen, das dazu verdammt scheint fortan auf der Erde zu leben.
In BEVIL III – The Beginning geht die Prophezeiung von der Geburt der Zwillinge endlich in Erfüllung. Begleitet die Beiden „auserwählten Kinder“ in ihren ersten Lebensjahren und seht wie die Geschichte von Grunde einer Seele Wirklichkeit wird.

BEVIL III – THE BEGINNING ist das dritte Buch der Trilogie und mit ihm beginnt nun endlich die große Geschichte, die sich in den ersten beiden Büchern vorbereitet hat!

Ich musste so weit ausholen, damit ich dem Leser alle Umstände nahe bringen und verständlich machen konnte, die nötig sind, dass die Geschichte (die ja auch die Geschichte der Schizophrenie ist) wirklich verstanden wird!

Das Thema, das mir besonders am Herzen liegt und die „andere“ Welt in der die Geschichte spielt, versteht man nicht, wenn man nicht die psychologischen Feinheiten kennt, die sich im Seelenleben des Autors und also auch in den Personen seiner Geschichte und der Welt, zutragen… Daher die Vorbereitung in den beiden vorhergegangenen Büchern!

Das Thema von BEVIL ist, wie gesagt, ein tiefempfundenes: „Selbst etwas Böses tun zu müssen, weil ich anderenfalls vom Bösen vernichtet worden wäre“! Ist das womöglich auch die Essenz, die alle psychotischen Menschen verbindet? Der Kern der imperativen und oftmals bösen Stimmen, die die Betroffenen vielleicht hören oder die Wahnvorstellungen die mit Angst besetzt sind!

Es ist dies eine Art des subtilen Erlebens; das alle Betroffenen kennen! Das warum wir uns manchmal, scheinbar grundlos, schlecht fühlen und etwas aushalten müssen was für andere gar nicht real ist! Die Geschichte von BEVIL ist etwas das sich in meinem Leben, auf dem Weg zum gesund werden; auf dem Weg zu meinem persönlichen Sieg, zugetragen hat!

Der Mensch kann nur sehr schwer ertragen was Gewalt und Mord in der Seele anrichten… Selbst wenn das alles nur eingebildet ist. Der Kampf und der damit einhergehende „geistige Stress“ der Grausamkeit, eines rein geistig empfundenen Kampfes, entstammten also der Selbstverteidigung! Aber ich wusste auch, als ich über die Grenze der Normalität hinausging und mein Anspruch „für alle zu kämpfen“ zu einer Art Gerechtigkeit und leider auch zu meinem Martyrium wurde, dass ich damit eigentlich zu weit ging! Ich war mir nicht zu schade dafür, mich gegen die unbekannten Mächte, im Reich der Geister (für alles Gute) aufzuopfern.

Es ist eigentlich ein Wunder dass ich es geschafft habe, dass ich hier einen Sieg errungen habe und nun wieder auf dem Weg der Genesung bin.

Sturm der Horen

Sturm der Horen – Ein Dämon der im Hintergrund seine Intrigen spinnt.
Eine wirklich gute Fantasie-Geschichte mit unverbrauchten Ideen und tollen Charakteren… Martin Kobald beweist mit diesem Buch, dass er aus reiner Fantasie eine tolle Geschichte machen kann. Vielleicht ahnt ja auch ihr den „Sturm der Horen“?

Diese für mich sehr besondere Geschichte entstammt einer sehr früh, sehr tief empfundenen klassischen Musik, die ich damals, rein zufällig bei der Mutter eines Freundes gehört habe. Wir waren bei ihm Zuhause, standen in der Küche um uns etwas zu essen zu machen und die Tür zum angrenzenden Wohnzimmer stand offen, dort saß seine Mutter und hörte diese Musik… Ich habe eigentlich nur einen kurzen Ausschnitt mitbekommen, aber dieser wirkte noch sehr lange in mir nach und bereitete eine ganze Welt in mir vor – Die Welt eines amazonenhaften und goldstrahlenden Frauengeschlechtes, die Welt der Horen!

„Diese Musik war wie ein Donnergrollen, war wie der Vorbote eines nahenden Krieges, war eine sich im Kampf übersteigernde, eine absolut epochale Musik“!

Mehr als 14 Jahre später, hörte ich eine ganz ähnliche Musik, die sowohl meine alten Erinnerungen, als auch ganz neue in mir aufsteigen ließ! Es war als wäre über die Jahre hinweg eine ganze Welt in meinem Unterbewusstsein gewachsen und die Musik in meinem Kopf wurde zu einer Art Durchgang, einem Portal, durch das ich in diese andere Welt hinübergehen konnte.

Drüben angekommen fühlte ich diese ganz besondere Verbundenheit, die ich damals schon bei der Mutter meines Freundes empfunden habe. Das war etwas sehr persönliches, etwas sehr intimes.

In den 14 Jahren, seitdem ich das erste Mal diese Musik gehört habe, ist eine Art Seelenverwandtschaft mit den Horen und vor allem mit dem Prinz dieser Lande entstanden. Er ist auch einer der Hauptperson meiner Geschichte und meinem Wesen so ähnlich, so verwand und bekannt, das ich mit ihm, als ich das erste Mal das Land betrat, sein konnte, ohne ihn jemals bewusst gesehen oder gesprochen zu haben.

Ich bin über Jahre hinweg, fast täglich durch das Portal in dieses andere Land hinübergegangen und habe in dem großen Krieg, der dieses wunderschöne Land der Horen bedrohte, mitgekämpft… Dieses Buch ist die Geschichte eines sehr außergewöhnlichen Erlebnisses, die erlebt wurde und in der deswegen nicht immer alles im Vorfeld schon feststand.

Dieses Buch ist aber auch ein zartes Band, das um die Seelen aller Beteiligten geknüpft wurde… Und vielleicht ist es ein Spiegel von Wahrheit und Zuversicht, Ehre, Gerechtigkeit und den unbedingten Willen ein außergewöhnliches Frauengeschlecht die „Horen“ zu retten – In dem ich mich sehr lange betrachtete und in dem mir diese fantastische Welt wie durch meine eigene Einbildungskraft aufstieg?!

Ich wusste damals nur davon, dass ich die Horen retten musste „ganz egal was es war, dass sie bedrohte“!

18 Gedichte für Lian

18. Gedichte für Lian – Ein interessierter junger Mann der sein Buch liest als würde er die Bibel lesen.
18. Gedichte für Lian – Viele Glückwünsche und Tipps und Tricks für ein glückliches Leben. In diesem Gedichtband steht alles was ein Onkel seinem Neffen mit auf den Weg geben kann.

Martin Kobald´s zweiter Gedichtband ist seinem anderen Neffen gewidmet. Aber es steckt auch hier wieder eine große Portion Philosophie in den liebevollen Versen eines Onkels an seinen Neffen; eine Philosophie die zu einem guten Teil Erfahrung ist, die aber auch von einem scharfen Blick für den zukünftigen Lebensweg von Lian zeugt!

Martin Kobald sagt: „Lian wird schon verstehen wenn es an der Zeit ist, aber die den Versen zugrunde liegende Philosophie kann auch allgemein verstanden werden“! Lian steht also gewissermaßen exemplarisch für jeden sich noch jung fühlenden Leser – Und so kann sich jeder in diesen kaleidoskopischen aphoristischen Versen spiegeln und reflektieren.

Die Gedichte sind von einer liebevollen und zärtlich einfühlenden Hand geschrieben worden, denn wie in Martin Kobald´s ersten Gedichtband war auch hier wieder der Wunsch „für seinen Neffen da zu sein, ohne wirklich anwesend sein zu können“ das Motiv. Und also beinhaltet auch dieser Gedichtband wieder alle guten Ratschläge, Wünsche und Hoffnungen die ein Onkel für seinen Neffen haben kann.

„Lian könnte diesen Gedichtband vermutlich jedes Jahr wieder vornehmen und immer etwas Neues darin entdecken“.

Diese Sammlung aphoristischer Gedichte ist als Spiegel gedacht, in dem Martin Kobald das Bild der Psyche eines unbändig freien und wilden Jungen auf den Leser zurückwirft… Und so wird der Leser wahrscheinlich Unbekanntes, Verborgenes und Fernes in den Gedichten und sich selbst erkennen können.