ich freue mich das du auf meine Seite gefunden hast. Es ist schön dass es interessierte Leser gibt die sich mit dem Thema „Psychische Erkrankungen“ – Welches ja auch mein Thema ist - beschäftigen und auseinandersetzen wollen. Und ich hoffe du kannst etwas mit meinen Büchern, Kurzgeschichten, Gedichten oder Bildern anfangen.
Ich verstehe mich selbst als Künstler, ich habe jahrelang Selbstreflexion betrieben und betrachte dadurch die langen Jahre der Erkrankung nicht als sinnlos – ganz im Gegenteil! Ich nutze diese meine Gedanken, Ideen, Erkenntnisse und Erfahrungen und erschaffe daraus Bilder und Geschichten … Meine Krankheit gehört jetzt zu mir, sie wurde zu meiner Kunst!
Außerdem habe ich einen großen Anspruch: Einen Mehrwert für meine Leser zu schaffen, sie sollen verstehen lernen, was diese Krankheit „Anderes“ bedeuten kann.
Mein Ziel ist also auch Aufklärung über die psychischen Erkrankungen. Dabei will ich sowohl Künstler als auch Verständiger und Bindeglied sein – Meine Entscheidung, meine Vergangenheit anzunehmen, habe ich ganz bewusst getroffen. Meine Erfahrungen verarbeite ich in meiner Psychose Literatur, in welcher ich meine Innenansicht präsentiere, an der man hoffentlich sieht, dass nicht alles schlecht ist, was man als betroffener Mensch erleben muss! Es ist ein bisschen wie Licht u. Schattenseiten
Ich habe mich ganze 16 Jahre lang mit der Schizophrenie auseinandergesetzt, das Ergebnis ist, dass ich es geschafft habe, damit fertig zu werden. Diese 16 Jahre habe ich am Rande der Gesellschaft, aber auch in fantastischen Geschichten und anderen Welten verbracht, aus der ich mit meiner ganz eigenen Wahrheit (und Kunst) wiederkehrte.
Schaut meine Bücher, Gedichte und Bilder an, um zu verstehen, was ich meine:
Aktuelles und Bewegendes – Gedanken, Ansichten, Meinungen rund um mein Leben und das Thema psychische Erkrankung.
In meinem Blog schreibe ich sowohl meine Gedanken zu gewissen mir nahe liegenden Themen nieder, als auch alles was mich beschäftigt und durch den Kopf gehen, aber ich schreibe auch ganz allgemeine Dinge, die ich erlebt habe und der Erwähnung wert halte.
Ich schreibe (für alle Interessierten) vom Arbeitsprozess an meinen Büchern und Kurzgeschichten und davon, wie es ist, als Autor im Selbstverlag Bücher zu verkaufen … Und natürlich erzähle ich euch davon, wie es für mich ist, an meinem großen Ziel zu arbeiten, nämlich daran, mit meiner Kunst die Vorurteile über psychische Erkrankungen abzubauen und für das Thema zu sensibilisieren.
Meine Bücher erzählen meine Geschichte, zum einen sind es Fragmente meiner Vergangenheit, zum anderen die Fantasie, die für mich zur Realität wurde.
Ich wollte schon immer schreiben … Naja, solange ich denken kann ;)
Am Anfang waren es nur Gedanken und Ideen, die ich festzuhalten suchte, und die ich also in mein kleines Büchlein notierte das ich immer dabei hatte.
Die Schizophrenie und meine Gedanken haben sich allem Anschein nach gegenseitig bedingt, und so hatte ich endlich mein Thema gefunden! …Mit einer langen Vorlaufzeit (16 Jahre Auseinandersetzung mit der Schizophrenie) und über eine einzigartige Quelle der Inspiration bin ich dazu gekommen meine Erlebnisse in ernstzunehmenden Büchern niederzuschreiben.
Wenn ich von Inspiration und Einzigartigkeit rede, dann meine ich vor allem die „ehrliche Auseinandersetzung“ mit einem sehr Problem und Vorurteilsbehafteten behafteten Thema. Meine Bücher handeln von den Erlebnissen (die ich hauptsächlich in meinem Geist erlebt habe) und leben von der besonderen Art der Eindrücke, die andere vielleicht Halluzinationen nennen würden. Auf jeden Fall sind meine Bücher nicht alltäglich, ich nenne dieses/mein Gerne Psychose-Literatur.
Allgemein gesagt sind alle meine bisherigen Bücher einer lebhaften Fantasie entsprungen. Meine ernsten Bücher stehen noch zugunsten dieser/meiner autobiografischen Fantasie zurück – Denn die ernsten Bücher müssen sich erst noch (in mir) vorbereiten, es ist besser, wohlüberlegt und mit Abstand solche (Fach)Bücher zu schreiben… So werden sie besser verstanden.
Mit meinen Kurzgeschichten fing alles an. Sie sind ein gutes Zeugnis für den Beginn meines kreativen Werdegangs.
Meine Kurzgeschichten sind meine ersten Gehversuche in ernstzunehmender Literatur. Sie sind sehr kreativ, weil sie einem freien Geist und lebendigen Bewusstsein entsprungen sind. Jede Kurzgeschichte ist ein kleines Kunstwerk für sich, und zeugt von einem großen Ideenreichtum… Vielfältig und schillernd lasse ich meine fiktiven Charaktere zu Wort kommen, so ermögliche ich dem Leser einen guten Einblick in die facettenreiche Welt und Seele der psychischen Erkrankung.
Es herrscht hier eine feine Psychologie in Dialogen und Zwiegesprächen, zwischen Ärzten, Patienten, Freunden oder Fremden, die manchmal sarkastisch, aber eben auch wahr sind. Wer einmal einen Einblick in das vielleicht allzu rege Innenleben eines Betroffenen bekommen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig.
Manchmal habe ich eine Idee, und es packt mich, dann arbeite ich daran und mache ein Gedicht daraus …
Ein Gedicht zu schreiben ist eine äußerst filigrane Kunst. Sie bedeutet, ein Wort und ein Thema ganz genau zu bedenken, immer und immer wieder das Für und Wider abzuwägen und es in einen größeren Kontext einzubauen, bis alles perfekt harmoniert. Da sitzt man schnell mal mehrere Stunden an einem Gedicht.
Meine ersten Gedichte schrieb ich noch während meiner Schulzeit. Die letzten galten meiner Familie, ich war wieder da, ich war aus den Irrungen und Wirrungen des Lebens zurückgekehrt und wollte es ihnen sagen und auch zeigen.
Ich habe auch 2 Gedichtbände geschrieben die ich meinen Neffen gewidmet habe, dem einen habe ich es zum Geburtstag, dem anderen zur Einschulung geschenkt – Ich wollte als Onkel für sie da sein, auch wenn ich nicht immer anwesend sein konnte.
Ich werde unbeirrt meinen Weg weitergehen, und also werde ich auch immer dabei bleiben, neue und interessante Gedichte zu schreiben ... Schaut mal rein.
Meine ersten Bilder sind im Zusammenhang mit meiner BEVIL-Trilogie entstanden, sie sollten der Geschichte ein Gesicht geben … Falls ihr Geschichten mit Bildern mögt, freut euch auf die Fortsetzung in Form von Kurzgeschichten mit Bild!
Da meine Geschichten in meinem Inneren wirklich existieren, habe ich natürlich eine ganz genaue Vorstellung davon wie meine Charaktere, die Welt um sie herum, und eigentlich alles was dazu gehört aussieht. …Und weil ich die Kunst liebe, will ich über die bloße Beschreibung all dessen hinausgehen, ich will also auch alles das malen und zeichnen, was ich in meinem Inneren gesehen und erlebt habe – Auf diese Art und Weise sind auch die Bilder zu meiner BEVIL-Trilogie entstanden, und so werden auch noch viele weitere Bilder im Zusammenhang mit meinen Geschichten entstehen, zumal ich als Künstler den Anspruch habe, meinen Lesern einen vollständigen Einblick in meine Geschichten und damit in das rege Seelenleben eines psychisch Erkrankten zu geben.
Meine neuesten Bilder werden die Ergänzung zu einer ganzen Reihe von Kurzgeschichten sein, so möchte ich die BEVIL-Trilogie fortsetzen und zu jeder Kurzgeschichte mindestens ein Bild malen…
Psychose-Literatur hat wie die Maske mehrere Gesichter: Sie dient vielseitigen Zwecken und spricht eine breitere Leserschaft an, als Du vielleicht ahnst.
„Psychoseliteratur“ ist zum einen das Ergebnis der Auseinandersetzung mit meiner psychischen Erkrankung… Aber sie ist nicht nur logischer Selbstzweck, sie soll auch aufklären und zwischen den Menschen vermitteln (die womöglich einen scheinbar unüberwindlichen Abgrund zwischen sich zu erkennen glauben), sie soll Vorurteile abbauen, und sie soll letztendlich dem Betroffenen zu seinem „Recht“ verhelfen (trotz vermeintlicher Krankheit) gehört und für voll genommen zu werden.
Erfahrt auch „Warum“ ich das Genre der Psychoseliteratur erfunden habe, und wie es für mich der schmale Grat zwischen Fantasie und Wirklichkeit wurde – Und vielleicht gehört ihr ja zu Jenen die sich (trotz glücklicher Gesundheit) von meinen Geschichten angesprochen fühlen? Denn nicht nur Betroffene können damit etwas anfangen… Wenn ich von meinen ganz besonderen Erlebnissen erzähle, so erzähle ich nämlich von einer sehr lebendigen Fantasie… Ja, vielleicht findet ihr euch ja (ein Stück weit) darin wieder? – Das wäre gar nicht so abwegig in einer Welt, in der der ganz normale Wahnsinn herrscht ;)
Schon vor der Diagnose mit 16 Jahren hatte ich ein großes Ziel, das ich auch während der langen Zeit der Erkrankung nicht aus den Augen verloren habe … Jetzt bin ich dabei, es Tag für Tag Wirklichkeit werden zu lassen.
Lernt mich in einem kurzen Porträt kennen!
Hier bekommt ihr alle Informationen rund um meine Person, meine Biografie, meinen Wohnort (falls euch das interessiert;) und wie ihr mich erreichen könnt … Falls ihr Fragen habt, könnt ihr mir gerne eine E-Mail schreiben.
Außerdem will ich euch auch gerne erzählen, warum ich das alles hier überhaupt mache, warum ich meinem großen Traum folge, denn es ist bei Weitem nicht leicht, dranzubleiben und Tag für Tag so anhaltend zu arbeiten.
Aber ich habe schon erfahren dürfen das es sich lohnt!